news

Forschungsteam entschlüsselt Gift der Schwarzen Witwe

Biowissenschaften

Dank dieser Ergebnisse lässt sich nun den Wirkmechanismus von α-Latrotoxin verstehen. "Das Toxin ahmt auf hochkomplexe Weise die Funktion natürlicher Calcium-Kanäle der präsynaptischen Membran nach", erklärt Christos Gatsogiannis. "Es unterscheidet sich damit in jeder Hinsicht von allen bislang bekannten Toxinen." Die neuen Erkenntnisse eröffneten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: Latrotoxine hätten ein erhebliches biotechnologisches Potenzial, darunter die Entwicklung verbesserter Gegengifte, Behandlungen für Lähmungen sowie neue Biopestizide.

Die Geheimnisse der visuellen Navigation

Biowissenschaften

Eine neue Studie zeigt richtungsweisende Erkenntnisse zur visuellen Navigation im Gehirn der Taufliege Drosophila melanogaster.

Giftgaseinsatz unter Mikroben: Kampf ums Eisen in den Ozeanen der frühen Erde

Geowissenschaften

Auf der frühen Erde enthielt die Atmosphäre noch keinen Sauerstoff; dennoch wurde das in den Ozeanen gelöste Eisen in gigantischen Mengen oxidiert und als Gestein abgelagert, zum Beispiel als gebänderte Eisenerze in Südafrika.

Wie Zellen Schäden am Erbgut erkennen und reparieren

Biowissenschaften

Schäden am Erbgut sind die Ursache zahlreicher Krankheiten. Dabei verfügen Zellen über wirksame Reparaturmechanismen. Ein Forschungsteam der Universität Würzburg hat jetzt neue Einblicke in die DNA-Schadensantwort gewonnen.

Chemie - 4.10

Innovativer Katalysator erzeugt mit Strom Methan

Chemie

Studie der Universitäten Bonn und Montreal eröffnet neue Wege zur Herstellung wichtiger chemischer Verbindungen.

Kategorie


Jahre
2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 |


Letzte Nachrichten


Ergebnisse 1 - 20 von 365.
1 2 3 4 5 ... 19 Nächste »


Biowissenschaften - 07.10.2024
Forschungsteam entschlüsselt Gift der Schwarzen Witwe
Forschungsteam entschlüsselt Gift der Schwarzen Witwe
Dank dieser Ergebnisse lässt sich nun den Wirkmechanismus von α-Latrotoxin verstehen. "Das Toxin ahmt auf hochkomplexe Weise die Funktion natürlicher Calcium-Kanäle der präsynaptischen Membran nach", erklärt Christos Gatsogiannis. "Es unterscheidet sich damit in jeder Hinsicht von allen bislang bekannten Toxinen." Die neuen Erkenntnisse eröffneten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: Latrotoxine hätten ein erhebliches biotechnologisches Potenzial, darunter die Entwicklung verbesserter Gegengifte, Behandlungen für Lähmungen sowie neue Biopestizide.

Biowissenschaften - 04.10.2024
Die Geheimnisse der visuellen Navigation
Die Geheimnisse der visuellen Navigation
Eine neue Studie zeigt richtungsweisende Erkenntnisse zur visuellen Navigation im Gehirn der Taufliege Drosophila melanogaster Ein internationales Forschungsteam der Freien Universität Berlin und der University of California Santa Barbara hat in einer wegweisenden Studie erstmals eine systematische Analyse aller synaptischen Verbindungen im Gehirn eines adulten Tieres durchgeführt.

Biowissenschaften - Gesundheit - 04.10.2024
Wie Zellen Schäden am Erbgut erkennen und reparieren
Wie Zellen Schäden am Erbgut erkennen und reparieren
Schäden am Erbgut sind die Ursache zahlreicher Krankheiten. Dabei verfügen Zellen über wirksame Reparaturmechanismen. Ein Forschungsteam der Universität Würzburg hat jetzt neue Einblicke in die DNA-Schadensantwort gewonnen. Wann immer Zellen sich teilen, ist die Gefahr von Schäden am Erbgut groß. Immerhin muss die Zelle vor der Teilung ihr gesamtes Erbgut verdoppeln und dafür Milliarden genetischer Buchstaben kopieren.

Geowissenschaften - Biowissenschaften - 04.10.2024
Giftgaseinsatz unter Mikroben: Kampf ums Eisen in den Ozeanen der frühen Erde
Giftgaseinsatz unter Mikroben: Kampf ums Eisen in den Ozeanen der frühen Erde
Auf der frühen Erde enthielt die Atmosphäre noch keinen Sauerstoff; dennoch wurde das in den Ozeanen gelöste Eisen in gigantischen Mengen oxidiert und als Gestein abgelagert, zum Beispiel als gebänderte Eisenerze in Südafrika. Unlösliches Eisen scheiden verschiedene Bakterien über jeweils eigene Stoffwechselreaktionen aus: Die einen, die phototrophen Eisenoxidierer, gewinnen Energie, indem sie das Eisen mithilfe von Sonnenlicht oxidieren, und die anderen, indem sie das Eisen mit Nitrat als Oxidationsmittel umsetzen.

Chemie - Physik - 04.10.2024
Innovativer Katalysator erzeugt mit Strom Methan
Innovativer Katalysator erzeugt mit Strom Methan
Studie der Universitäten Bonn und Montreal eröffnet neue Wege zur Herstellung wichtiger chemischer Verbindungen Forschende der Universitäten Bonn und Montreal haben einen neuartigen Katalysator entwickelt. In ihrer Studie erzeugten sie damit aus Kohlendioxid und Wasser mit Hilfe von Strom Methan, und das mit hoher Effizienz.

Astronomie / Weltraum - Physik - 04.10.2024
Winde, die Sterne und Planeten wachsen lassen
Winde, die Sterne und Planeten wachsen lassen
Daten des James-Webb-Weltraumteleskops enthüllen die verschachtelte Struktur von Winden in protoplanetaren Scheiben, die dafür sorgen, dass Gas und Staub zum Stern hin strömen Junge Sterne sammeln um sich herum einen Strudel aus Gas und Staub, aus dem sich Planetensysteme wie unser Sonnensystem bilden.

Geowissenschaften - 01.10.2024
Das Geheimnis der Amethyst-Gesteinsformationen von Uruguay
Das Geheimnis der Amethyst-Gesteinsformationen von Uruguay
Internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Göttingen entwickelt neues Modell   Amethyst ist eine violette Quarzart, die seit vielen Jahrhunderten als Edelstein verwendet wird und im Norden Uruguays eine wichtige wirtschaftliche Ressource darstellt. Geoden sind hohle Gesteinsformationen, in deren Innerem sich häufig Quarzkristalle befinden.

Biowissenschaften - Umwelt - 30.09.2024
Symbiotische Interaktionen in Meeresalgen
Symbiotische Interaktionen in Meeresalgen
Forschende des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena haben in einer aktuellen Studie gezeigt, wie sie das Wachstum und die Wechselwirkungen der Grünalge "Ulva" und ihrer Bakteriengemeinschaft nicht-invasiv und zerstörungsfrei mit Raman-Spektroskopie untersuchen können.

Gesundheit - 30.09.2024
Langzeitfolgen brauchen Langzeitforschung
Langzeitfolgen brauchen Langzeitforschung
Seit 2016 befragte ein Studienteam am Universitätsklinikum Jena Sepsis-Überlebende nach ihrem Gesundheitszustand. Das Studienteam zur Mitteldeutschen Sepsis-Kohorte veröffentlicht jetzt Ergebnisse, die großen Bedarf an interdisziplinären Nachsorgeangeboten belegen. Als eine der weltweit größten Kohortenstudien zu den Langzeitfolgen von Sepsis untersuchte die Mitteldeutsche Sepsis-Kohorte, wie sich das Leben nach dem Aufenthalt auf der Intensivstation langfristig ändert.

Umwelt - 27.09.2024
Mehr CO2 in der Atmosphäre durch El Niño
Mehr CO2 in der Atmosphäre durch El Niño
Eine aktuelle wissenschaftliche Studie stellt bisherige Annahmen über den Zusammenhang zwischen CO2 in der Atmosphäre und Temperaturen der Tropen in Frage. Zwischen 1959 und 2011 hat der CO2-Gehalt in der Atmosphäre doppelt so stark auf Temperaturen in den Tropen reagiert als früher. Dies wurde oft auf zunehmende Dürren in den Tropen zurückgeführt und auf veränderte Reaktionen des Kohlenstoffkreislaufs aufgrund des Klimawandels.

Biowissenschaften - Physik - 26.09.2024
Ein Meilenstein für die Pflanzenforschung
Ein Meilenstein für die Pflanzenforschung
Die Untersuchung des Stoffwechsels in lebenden Pflanzen stellt die Wissenschaft vor Herausforderungen. Ein Forschungsteam aus Leipzig und Würzburg hat jetzt eine Technik entwickelt, die das in einigen Bereichen ändert. Die sogenannten ,,Omics"-Technologien - Genomik, Transkriptomik, Proteomik und Metabolomik - spielen in der modernen Pflanzenwissenschaft und Systembiologie eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Gesundheit - Biowissenschaften - 26.09.2024
Depressionen: Bonner und Mainzer Forschende untersuchen körperliche Ursachen
Depressionen: Bonner und Mainzer Forschende untersuchen körperliche Ursachen
VolkswagenStiftung unterstützt innovative Forschung zur Entwicklung neuer Therapieansätze Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Wie sie entstehen, ist wissenschaftlich nicht ausreichend geklärt. Ein Forschungsteam bestehend aus Forschenden des Universitätsklinikums Bonn (UKB), der Universität Bonn und des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung (LIR) Mainz untersucht deshalb in einem hochinnovativen Projekt die körperlichen Wurzeln von Depression.

Biowissenschaften - 26.09.2024
Möglicher ’Pausenknopf’ in der menschlichen Entwicklung entdeckt
Einen möglichen -Pausenknopffür das früheste Stadium menschlicher Entwicklung haben Forscher*innen des Instituts für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und des Max-Planck-Instituts für Molekulare Genetik (MPIMG) entdeckt. Ob der Mensch den zeitlichen Verlauf seiner Entwicklung kontrollieren kann, wird seit langem diskutiert.

Biowissenschaften - 25.09.2024
Lichtverschmutzung macht Fische ängstlich
Lichtverschmutzung macht Fische ängstlich
Künstliches Licht in der Nacht verändert das Verhalten von Fischen bis in die nächste Generation Wenn Fische nachts künstlichem Licht ausgesetzt sind, ändern sie ihr Verhalten. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschenden am Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Konstanz. Zebrafische, die neun Nächte lang unter künstlichem Licht unterschiedlicher Wellenlängen gehalten wurden, verhielten sich daraufhin tagsüber ängstlicher.

Biowissenschaften - Forschungsmanagement - 25.09.2024
Wie Entwicklungssignale zur genetischen Mosaikbildung beitragen können
Wie Entwicklungssignale zur genetischen Mosaikbildung beitragen können
Heidelberger Wissenschaftler identifizieren biologischen Mechanismus, der vor Fehlern im Genom schützt, diese aber auch auslösen kann Bestimmte Entwicklungssignale formen nicht nur den menschlichen Embryo, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung unserer genetischen Baupläne. Sie verhindern, dass es zu Veränderungen des Genoms - der Mosaikbildung - kommt.

Gesundheit - Biowissenschaften - 25.09.2024
Wie KI hilft, die Forschungslücke zwischen Tier und Mensch zu schließen
Die Übertragbarkeit von Ergebnissen aus Tiermodellen auf den Menschen ist immer noch eine zentrale Herausforderung in der medizinischen Forschung. Die sogenannte ,,translationale Lücke" verhindert oft eine erfolgreiche Umsetzung vielversprechender präklinischer Erkenntnisse in klinische Anwendungen.

Umwelt - 25.09.2024
Am stärksten von der Hitze betroffen
Am stärksten von der Hitze betroffen
Eine neue Studie untersucht, wie sich extreme Temperaturen in den Vereinigten Staaten auf die Sterblichkeit verschiedener ethnischer Gruppen auswirken. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass sowohl kalte als auch heiße Tage die Sterblichkeit erhöhen. Insbesondere "Non-Hispanic Blacks" wiesen an heißen Tagen eine höhere Übersterblichkeit auf als weiße Menschen.

Linguistik / Literatur - 24.09.2024
Längere Konsonanten zeigen Wortanfang an
Längere Konsonanten zeigen Wortanfang an
Konsonanten am Anfang eines Wortes werden in einer Vielzahl von Sprachen systematisch verlängert Gesprochene Sprache ist ein kontinuierlicher Strom akustischer Signale. Dennoch ist der Mensch in der Lage, schnell und präzise zu erkennen, wann ein Wort endet und ein neues beginnt. Um herauszufinden, wie das möglich ist, hat ein Team von Forschenden die Länge von Konsonanten an verschiedenen Positionen in Wörtern und Äußerungen und in einer Vielzahl von Sprachen gemessen.

Biowissenschaften - Gesundheit - 24.09.2024
Wie das Gehirn die Zahl Null verarbeitet
Wie das Gehirn die Zahl Null verarbeitet
Forschende aus Bonn und Tübingen klären die neuronalen Grundlagen des mathematischen Konzepts der ,,Null" Trotz ihrer Bedeutung für die Mathematik war die neuronale Grundlage der Zahl Null im menschlichen Gehirn bisher unbekannt. Nun haben Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB), der Universität Bonn und der Universität Tübingen festgestellt, dass einzelne Nervenzellen im medialen Schläfenlappen die Null als einen Zahlenwert und nicht als separate Kategorie ,,Nichts" erkennen.

Umwelt - 23.09.2024
Von Klimawandel bis Umweltverschmutzung: Je unterschiedlicher die menschlichen Umwelteinflüsse, desto gravierender sind die Auswirkungen auf den Boden
Von Klimawandel bis Umweltverschmutzung: Je unterschiedlicher die menschlichen Umwelteinflüsse, desto gravierender sind die Auswirkungen auf den Boden
Neue ,,Nature Communications"-Studie von Forschenden der Freien Universität Berlin zeigt Folgen von zahlreichen, gleichzeitig wirkenden Umwelt-Faktoren Ein Forschungsteam der Freien Universität Berlin hat herausgefunden, dass die Vielfalt und Unterschiedlichkeit menschlich verursachter Umweltfaktoren erheblich zur Verschlechterung von Bodeneigenschaften beiträgt.
1 2 3 4 5 ... 19 Nächste »