Das Institut für Massivbau beziehungsweise der Sonderforschungsbereich/Transregio ,,Konstruktionsstrategien für materialminimierte Carbonbetonstrukturen - Grundlagen für eine neue Art zu bauen" veranstaltete dieses bereits zum dritten Mal in Kooperation mit den sogenannten Werkwochen der Bleiberger Fabrik in Aachen.
Im Workshop konnten Kinder und Jugendliche mit Beton experimentieren und unter Anleitung von Künstlern wie Andreas Robertz und Silke Franke kreative Ideen umsetzen. Die RWTH-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler brachten ihre Expertise ein, beispielsweise aus der Mathematik oder der Baustatik. Mitmach-Experimente weckten das Interesse an Forschung und Wissenschaft, etwa das Bauen eines Polyeders aus Papier oder ein Hammertest für Betonplatten. Auch stand eine Fragerunde zum Brückenbau auf dem Programm. Ziel war, den Kindern und Jugendlichen auf spielerische Weise wissenschaftliche Konzepte näherzubringen und nachhaltiges Interesse für die Themen zu fördern.
Der Sonderforschungsbereich/Transregio wird seit 2020 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert. Die TU Dresden, die Universität Hamburg, das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden und die RWTH forschen hier gemeinsam zu Carbonbeton als Baumaterial der Zukunft.