Die Geheimnisse der Seidenfäden entschlüsseln

Der Pharmakologe Philipp Seib von der Universität Jena. Foto: Anne Günther (Univ
Der Pharmakologe Philipp Seib von der Universität Jena. Foto: Anne Günther (Universität Jena)

Der Seidenspinner (Bombyx mori) und verwandte Arten gehören zu den ältesten Haustieren des Menschen. Seit ca. 5.000 Jahren wird die faszinierende Fähigkeit dieser Insekten genutzt, einen hunderte Meter langen Faden spinnen zu können. Dieser Faden wird zu einem Kokon versponnen, in dessen schützender Hülle sich die Raupe ungestört verpuppen kann. Vom Menschen gewonnen, sind die feinen Fäden die Grundlage edler Stoffe und Gewänder. Doch seit einigen Jahren rücken weitere Eigenschaften der Seide in den Fokus. Sie wird in der Medizin eingesetzt, um Wunden abzudecken oder Operationsschnitte zu verschließen. ...

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