Izabela Firkowska-Boden vor Bildschirmen, die nanostrukturierte Oberflächen und Thrombozyten zeigen. Foto: Anne Günther (Universität Jena)
Izabela Firkowska-Boden vor Bildschirmen, die nanostrukturierte Oberflächen und Thrombozyten zeigen. Foto: Anne Günther (Universität Jena) - Materialwissenschaftler helfen durch nanostrukturierte Materialoberflächen bei der Verbesserung von Implantaten Wenn Blutgefäße stark geschädigt sind oder die Herzklappen nicht mehr richtig arbeiten, muss Ersatz her. Allein in Deutschland werden daher pro Jahr ca. Gefäßprothesen und 30. Herzklappenersätze implantiert. Diese Lebensretter bestehen in der Regel aus Kunststoffen. Neben vielen Vorteilen haben diese Materialien einen wesentlichen Nachteil beim Kontakt mit Blut: Sie aktivieren häufig die Gerinnung, was dazu führen kann, dass sich auf ihrer Oberfläche Blutgerinnsel bilden. Lösen sich diese von den Materialoberflächen, kann es zu lebensbedrohlichen Komplikationen, wie Thrombosen oder Embolien, kommen.
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