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Demonstrationsobjekt verkehrt zwischen Rügen und Hiddensee.
Ein Konsortium entwickelt im Forschungsprojekt ,,autoFerry" Automatisierungssysteme zur Erhöhung der Sicherheit und der Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs im Fährbetrieb. Beteiligt ist auch das Institut für Regelungstechnik der RWTH Aachen mit Dirk Abel und Heike Vallery. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz finanziert die Arbeiten des RWTH-Instituts in den nächsten drei Jahren mit 555.000 Euro.
Erforscht wird die Automatisierung vom Ablegen über das Manövrieren bis zum Anlegen. Herausforderungen sind dabei enge Fahrrinnen, Fahrten bei Hochund Niedrigwasser sowie bei stürmischem Wind. Auch die Vielzahl der Verkehrsakteure muss berücksichtigt werden. Demonstriert werden die Entwicklungen an der Motor-fähre Wittow im Küstenbereich der Ostsee zwischen Rügen und Hiddensee.
Das RWTH-Institut arbeitet an Algorithmen für die Lokalisierung, Trajektorienplanung und Regelung. Die Weiße Flotte GmbH stattet ihre Fähre mit Sensorik aus und definiert Anforderungen für einen sicheren autonomen Fährbetrieb. Die Voith GmbH & Co. KGaA ist für die Ansteuerung von zwei Voith-Schneider-Propeller zuständig, während die ArgoNav GmbH Verfahren zur Umfelderkennung entwickelt. Das Konsortium traf sich jetzt zum Projektstart mit Vertreterinnen und Vertreter vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr sowie vom Projektträger Jülich.
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