Bevor Lukas Endemann zum lebenden Dummy auf dem Gelände des Crashtestservice Münster wird, muss er einiges über sich ergehen lassen. Die Sportwissenschaftler der WWU verkabeln ihn von Kopf bis Fuß. „Ein bisschen nervös bin ich vor dem Zusammenprall schon“, gesteht der 24-jährige Mathematikstudent. Andreas Mühlbeier nimmt ihm schnell die Befürchtungen: „Das kann man sich wie im Autoscooter vorstellen“, sagt der wissenschaftliche Mitarbeiter des Instituts für Sportwissenschaft.
In dem Projekt, das über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert wird, geht es um Unfallsimulationen bei Niedriggeschwindigkeiten von fünf und acht Stundenkilometern. ...
"Wie im Autoscooter"
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