news

« ZURÜCK

Westfälische Wilhelms-Universität Münster


Ergebnisse 61 - 80 von 439.


Physik - Maschinenbau - 11.03.2022
Akustischer Antrieb für Nanomaschinen hängt von deren Orientierung ab
Akustischer Antrieb für Nanomaschinen hängt von deren Orientierung ab
Münstersche Physiker simulieren erstmals Antrieb von frei orientierbaren Nanoteilchen durch wandernde Ultraschallwellen / Studie in "ACS Nano" Mikroskopisch kleine Nanomaschinen, die sich wie U-Boote mit eigenem Antrieb bewegen - beispielsweise im menschlichen Körper, wo sie Wirkstoffe transportieren und gezielt freisetzen: Was nach Science-Fiction klingt, ist in den vergangenen 20 Jahren zu einem immer schneller wachsenden Forschungsgebiet geworden.

Physik - Astronomie / Weltraum - 14.02.2022
Ein neuer Weltrekord für die KATRIN-Präzisionswaage
Ein neuer Weltrekord für die KATRIN-Präzisionswaage
Physik-Großexperiment zeigt: Neutrinos sind leichter als 0,8 Elektronenvolt / Kernphysiker der Universität Münster beteiligt Das internationale KArlsruhe TRItium Neutrino Experiment (KATRIN) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat eine wichtige Barriere in der Neutrinophysik mit Relevanz für die Teilchenphysik und Kosmologie durchbrochen.

Psychologie - 09.02.2022
Große Mehrheit der Bürger vertraut der Wissenschaft
Die Coronapandemie berührt nicht nur seit rund zwei Jahren das globale alltägliche Leben, sie rückt zudem die Wissenschaft und Forschung in den Mittelpunkt öffentlicher Debatten. Dabei geht es auch um die Frage nach dem Vertrauen in die Arbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Dr. Rainer Bromme, Psychologe an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster, kommt in einer Studie nun zu dem Schluss, dass die Wissenschaft den pandemiebedingten Stresstest für ihr Vertrauen bisher bestanden hat.

Biowissenschaften - Materialwissenschaft - 02.02.2022
Erste 3D-Struktur von Regulator-Protein aufgedeckt
Erste 3D-Struktur von Regulator-Protein aufgedeckt
Proteine sind unverzichtbare Bestandteile lebender Organismen. Sie sind nicht nur eine "Bausubstanz" für den Körper, sondern ermöglichen beispielsweise die molekulare Kommunikation der Zellen, sind für das Entstehen von Nervenimpulsen nötig und kontrollieren chemische Reaktionen. Entscheidend für die Funktion der Proteine ist ihre dreidimensionale Struktur.

Biowissenschaften - 26.01.2022
Krisenhilfe für gestresste Zellen
Krisenhilfe für gestresste Zellen
Mitochondrien bieten einem Forschungsteam der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster zufolge unerwartete Krisenhilfe für Zellen, indem sie schädliche Stoffe -veratmen-. Eine aktuelle Studie aus dem Institut für Biologie und Biotechnologie der Pflanzen (IBBP) zeigt dreierlei: dass dieser Mechanismus durch reduktiven Stress ausgelöst werden kann, dass er die Faltung von für den Export bestimmten Proteinen beschützt und dass die -Zellkraftwerke- somit noch flexibler agieren als bisher bekannt.

Psychologie - 14.01.2022
Augenbewegungen beim Blinzeln messen
Augenbewegungen beim Blinzeln messen
Forscher der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster konnten zum ersten Mal die vollständige Augenbewegung beim Blinzeln messen. Die Analyse der Augenbewegung beruht auf der Magnetresonanztomographie (MRT), die einen Querschnitt und nicht nur den vorderen Teil des Auges vermisst. Dies ermöglicht erstmals Messungen bei geschlossenem Auge, die zusätzliche Betrachtung der Augenmuskulatur und komplette Verschiebungen oder Deformationen des Augapfels zu messen.

Chemie - 12.01.2022
'Hand in Hand in Hand'
’Hand in Hand in Hand’
Für die organische Synthese, also für die Herstellung von Kohlenstoff-Verbindungen, ist die Entwicklung von Syntheseverfahren von Bedeutung, durch die sich das gewünschte Produkt in guter Ausbeute gewinnen lässt. Gleichzeitig sollen die Verfahren nachhaltig sein: Sie sollen beispielsweise umweltfreundliche und leicht verfügbare Reagenzien verwenden, wenig Abfall erzeugen und wenig Energie verbrauchen.

Astronomie / Weltraum - Materialwissenschaft - 22.12.2021
Baumaterialien für Erde und Mars stammen aus innerem Sonnensystem
Baumaterialien für Erde und Mars stammen aus innerem Sonnensystem
Erde und Mars sind aus Material entstanden, das zum größten Teil aus dem inneren Sonnensystem stammt; nur ein kleiner Anteil der "Baustoffe" dieser beiden Planeten haben ihren Ursprung jenseits der Umlaufbahn des Jupiters. Zu diesem Ergebnis kommt eine Gruppe von Forschern unter Leitung der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster.

Biowissenschaften - Gesundheit - 21.12.2021
'Die Balance ist extrem wichtig'
’Die Balance ist extrem wichtig’
Betritt man das Institutsgebäude der Neuround Verhaltensbiologie an der Badestraße 9 und geht links die Treppe hoch, springen einem sofort die Bilder ins Auge, die im Treppenhaus und in den Fluren nebeneinander aufgereiht sind. Faszinierend sehen sie aus, leuchtend bunt - doch was darauf zu erkennen ist, erschließt sich Laien nicht auf den ersten Blick: Es sind mikroskopische Blicke in das Innere von Taufliegen.

Physik - 21.12.2021
Schaukeln auf der Quantenebene
Schaukeln auf der Quantenebene
Nach der "ersten Quantenrevolution" - der Entwicklung von Geräten wie Laser und Atomuhr - ist derzeit die "zweite Quantenrevolution" im vollen Gange: Experten aus aller Welt entwickeln grundlegend neue Technologien, die auf der Quantenphysik beruhen. Eine Schlüsselanwendung ist die Quantenkommunikation, bei der Informationen in Licht geschrieben und verschickt werden.

Materialwissenschaft - 15.12.2021
Lithium-Metall-Pulver mit Kohlenstoffzusatz verdoppelt Elektrodenkapazität von Batteriezellen
Lithium-Metall-Pulver mit Kohlenstoffzusatz verdoppelt Elektrodenkapazität von Batteriezellen
Lithium-Metall-Batterien gelten als Hoffnungsträger für die Energiespeicher der Zukunft, denn sie haben das Potenzial, leistungsfähiger, leichter und günstiger als die klassische Lithium-Ionen-Batterie zu sein. Ein Großteil der Forschung konzentriert sich auf Lithium-Metall-Elektroden aus Metallfolien.

Gesundheit - Biowissenschaften - 10.12.2021
Überleben trotz Schmetterlingskrankheit
Überleben trotz Schmetterlingskrankheit
Überleben trotz Schmetterlingskrankheit: Forscher aus Münster belegen Langzeiterfolg einer neuartigen Genund Stammzelltherapie Münster (mfm/sw) - Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers - doch was, wenn diese schon bei der kleinsten Berührung ,,zerfällt"- Genau dies geschieht bei Epidermolysis bullosa, landläufig auch Schmetterlingskrankheit genannt.

Astronomie / Weltraum - Physik - 03.12.2021
Das ungleichmäßige Universum
Das ungleichmäßige Universum
Forscher untersuchen kosmische Expansion mit Methoden aus der Physik von Vielteilchensystemen. In kosmologischen Rechnungen wird fast immer angenommen, dass die Materie im Universum gleichmäßig verteilt ist. Das liegt daran, dass die Berechnungen zu kompliziert würden, würde man die Position jedes einzelnen Sterns einbauen.

Biowissenschaften - Physik - 02.12.2021
Neue Studie
Vom Spinnengift zur medizinischen Anwendung: WWU-Forschungsgruppe lüftet Geheimnisse der Schwarzen Witwe Münster (mfm/sw) - Phobien sind häufig irrationaler Natur - insbesondere bei Spinnen, denn die haben mehr Angst vor Menschen als meist umgekehrt. Allerdings: Einige Exemplare haben es in sich - wie die Latrodectus-Spinne, bekannter als Schwarze Witwe.

Gesundheit - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 30.11.2021
'Gespräche mit den Herstellern enden häufig im Nichts'
’Gespräche mit den Herstellern enden häufig im Nichts’
Ob in Drogerien, in Reformhäusern, in Apotheken oder im Internet: Nahrungsergänzungsmittel (NEM) sind vielerorts erhältlich, der Markt boomt. Viele dieser Produkte enthalten pflanzliche Extrakte, deren Inhaltsstoffe eine gesundheitsfördernde Wirkung haben sollen - wenn drin ist, was draufsteht. Denn längst nicht alle dieser sogenannten Botanicals halten, was sie versprechen.

Physik - Mathematik - 22.11.2021
Mit Licht in den vierdimensionalen Raum blicken
Mit Licht in den vierdimensionalen Raum blicken
Licht wird in modernen Anwendungen zu verschiedenen Zwecken eingesetzt. Daten lassen sich zum Beispiel mit Licht Übertragen und nanoskopische Strukturen durch Licht erzeugen. Um solche Anwendungen zu ermöglichen, muss das Licht räumlich strukturiert werden. Dazu werden seine Eigenschaften - Intensität (Helligkeit), Phase (Position im Schwingungszyklus) und Polarisation (Richtung der Lichtschwingung) - "maßgeschneidert".

Biowissenschaften - Gesundheit - 16.11.2021
Ausreichende Energieversorgung für die Nervenentwicklung entscheidend
Ausreichende Energieversorgung für die Nervenentwicklung entscheidend
Forschungsteam der Universität Münster zeigt für die Taufliege: Mangelernährung verschärft Defekte beim Abbau von Nervenverbindungen Der Körper von Tieren und Menschen ist durchzogen von einem Netzwerk aus Nervenzellen, die untereinander mit ihren Fortsätzen verknüpft sind. Die Nervenzellen benutzen diese sogenannten Axone und Dendriten zur Kommunikation untereinander.

Gesundheit - Biowissenschaften - 15.11.2021
'Folgen für das Leben des Patienten'
’Folgen für das Leben des Patienten’
Der Evolutionsbiologe Dr. Francesco Catania leitet die Arbeitsgruppe "Evolutionäre Zellbiologie" am Institut für Evolution und Biodiversität der WWU Münster. Seine Gruppe nutzt bioinformatische und experimentelle Ansätze, um zu untersuchen, wie das Zusammenspiel von Zellen und Organismen mit ihrer Umgebung zur Entstehung neuer Eigenschaften führt.

Biowissenschaften - 05.11.2021
Forscher weisen Barriere im Inneren des Fliegengehirns nach
Forscher weisen Barriere im Inneren des Fliegengehirns nach
Die im Gehirn liegenden Nervenzellen sind auf komplexe Weise über besondere Schaltstellen, die Synapsen, verknüpft. Sie benötigen eine stets gleichbleibende Umgebung, um verlässlich zu funktionieren. Um dies zu gewährleisten, ist das Gehirn von einer sogenannten Blut-Hirn-Schranke umgeben. Sie sorgt zum Beispiel dafür, dass der Nährstoffhaushalt stets gleichbleibt und schädliche Einflüsse nicht bis zu den Nervenzellen gelangen.

Gesundheit - Biowissenschaften - 04.11.2021
Pathomechanismen bei Herz-Kreislauf-Erkrankung entdeckt
Mutationen im größten menschlichen Protein: WWU-Forschungsgruppe entdeckt wichtige Pathomechanismen bei Herz-Kreislauf-Erkrankung Münster (mfm/sw) - Titin - das ,,titanisch große" Protein: Durch das größte Protein des menschlichen Körpers können sich die Muskeln - und damit auch das Herz - elastisch bewegen.