Frank Wacker und PD Inga Peters mit ihren Team-Kollegen Bennet Hensen und Ansgar Tiemeyer (v.l.) an einem MRT-Gerät
Organ bleibt erhalten: MHH bietet neue Methode als Alternative zur Totaloperation Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Muss der Tumor entfernt werden, ist die Totaloperation immer noch ein übliches Therapieverfahren. Doch die komplette Entfernung der Prostata kann schwerwiegende Folgen wie Inkontinenz und Erektionsstörungen haben. Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) bietet jetzt eine neue Therapiemethode zur Behandlung des lokal begrenzten Prostatakrebs an. Mithilfe von Hitze, erzeugt durch Ultraschall, wird dabei ganz gezielt nur der Tumor zerstört, das umliegende Gewebe wird geschont, und die Prostata kann erhalten werden. Das Verfahren heißt TULSA-Pro und wird in Norddeutschland bisher nur von der Klinik für Urologie und Urologische Onkologie der MHH unter der Leitung von Markus Antonius Kuczyk angeboten. Innovative Diagnostik und ausführliche Beratung "Bei anderen Krebsarten wie beispielsweise Darm-, Brustoder Leberkrebs gibt es die Möglichkeit einer lokal begrenzten Behandlung schon lange.
UM DIESEN ARTIKEL ZU LESEN, ERSTELLEN SIE IHR KONTO
Und verlängern Sie Ihre Lektüre, kostenlos und unverbindlich.