Thomas Krey; Copyright: Olaf Malzahn
Thomas Krey; Copyright: Olaf Malzahn Team mit MHH- und RESIST-Forschenden hat Ansatzpunkt für die Therapie von Krankheiten gefunden, die durch Herpesviren ausgelöst wurden Stand: 05. November 2021 Ein Forschungsteam der Universität zu Lübeck, der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) des CSSB Hamburg und des Exzellenzclusters RESIST hat einen möglichen neuen Ansatzpunkt für die Therapie von Krankheiten gefunden, die durch Herpesviren ausgelöst wurden. Dies kann insbesondere bei immungeschwächten Patientinnen und Patienten in Folge von Organtransplantationen oder HIV-Infektionen der Fall sein. Ihre Ergebnisse konnten sie nun in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift PLOS Biology veröffentlichen. Sie basieren auf Ergebnissen, die teilweise an der MHH gewonnen wurden. Ansatzpunkt der Forschung ist das ikosaedrische Kapsid, eine kleine, aus viralen Proteinen regelmäßig aufgebaute Kapsel, in welche das DNA-Genom des Virus zum Schutz gegen Umwelteinflüsse verpackt wird. Dieses Kapsid besteht aus einer festen Proteinschicht und ist für Nukleinsäuren undurchdringlich.
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