Unsichtbares sichtbar machen

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Erstautor der aktuellen Studie Tobias Helk (l.) und Frederik Tuitje in einem Las
Erstautor der aktuellen Studie Tobias Helk (l.) und Frederik Tuitje in einem Laserlabor der Uni. Foto: Jens Meyer (Universität Jena)
Erstautor der aktuellen Studie Tobias Helk (l.) und Frederik Tuitje in einem Laserlabor der Uni. Foto: Jens Meyer (Universität Jena) - Internationales Forschungsteam entwickelt neue Methode zur Untersuchung von atomaren Strukturen in Materialoberflächen Light Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der University of California Berkeley und dem Institut Polytechnique de Paris nutzen intensives Laserlicht im extrem ultravioletten Spektrum, mit dem sie einen nichtlinear optischen Prozess im Labormaßstab erzeugen, wie es bislang nur an Großforschungsanlagen gelungen ist. Wie das Team in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins ,,Science Advances" schreibt, konnte es diesen Effekt erstmals mit einer Laserquelle im Labormaßstab realisieren und damit die Oberfläche einer Titanprobe bis auf atomare Ebene untersuchen. Chemische Reaktionen, wie sie beispielsweise beim Laden und Entladen einer Batterie auftreten, finden vorrangig an Oberflächen und Grenzflächen statt. Während sich die makroskopischen Produkte einer Reaktion recht einfach untersuchen lassen, ist es bislang jedoch schwierig, ein genaueres Bild über den Verlauf chemischer Reaktionen auf atomarer Ebene zu gewinnen. Dafür sind Messmethoden nötig, die auf den extrem kurzen Zeitskalen, auf denen chemische Reaktionen ablaufen, Beobachtungen ermöglichen.
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