Informationen bei der Arbeit vergessen - warum das gut sein kann

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Die Menge an Informationen und Daten, mit denen viele Menschen an ihrem Arbeitsplatz täglich konfrontiert sind, hat in den vergangenen Jahren massiv zugenommen. Globalisierung und Digitalisierung lassen die Komplexität von Geschäftsund Arbeitsprozessen stetig ansteigen: Was heute aktuell ist, kann morgen schon wieder überholt sein. Das hat zur Folge, dass Entscheidungsträger permanent relevante von irrelevanten Informationen unterscheiden müssen. Dabei erhalten sie häufig Unterstützung durch digitale Informationssysteme. Moderne Organisationen, Betriebe und Verwaltungen nutzen diese Systeme beispielsweise für Geschäftskalkulationen und -analytiken, Produktentwicklungen und Marketingkonzepte. Doch wie wirken sich diese Hilfsmittel auf den Anwender aus? Und: Machen Informationssysteme "dumm", weil die Nutzer nicht mehr gefordert werden? Im Gegenteil, sagen Psychologen und Wirtschaftsinformatiker der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU): Die Fähigkeit, Dinge zu vergessen, macht Menschen erst handlungsfähig - den Einzelnen sowie ganze Organisationen. Die Studienergebnisse wurden in der Fachzeitschrift "Ergonomics" veröffentlicht.
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