Pinguine schlafen 12 Stunden - in Zehntausenden einzelner Mikroschlafphasen

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Neue Studie zeigt den am stärksten fragmentierten Schlaf, der je bei einem Tier festgestellt wurde

Zügelpinguine, die in einer gefährlichen Umgebung nisten, verschaffen sich durch
Zügelpinguine, die in einer gefährlichen Umgebung nisten, verschaffen sich durch tausendfachen, sekundenlangen Mikroschlaf insgesamt große Mengen an Schlaf. © Paul-Antoine Libourel, Neurowissenschaftliches Forschungszentrum Lyon, Frankreich
Beim Brüten in einer gefährlichen Umgebung nicken Zügelpinguine meist nicht mehr als vier Sekunden am Stück weg. Sie bekommen jedoch durch über 600 solcher Mikroschlafphasen pro Stunde - und über 10.000 pro Tag - insgesamt trotzdem bis zu zwölf Stunden Schlaf. Die Tiere schlafen dabei sowohl abwechselnd mit beiden Gehirnhälften als auch mit dem ganzen Gehirn. Trotz und wohl auch aufgrund des extrem fragmentierten Schlafs sind die Tiere in der Lage, sich unter schwierigen ökologischen Bedingungen erfolgreich fortzupflanzen. ...
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