Schnellere Wundheilung durch programmierte, künstliche Exosomen

Zellen im Labor kultivierter, menschlicher Spenderhäute (grau und cyan) werden d
Zellen im Labor kultivierter, menschlicher Spenderhäute (grau und cyan) werden durch die Aufnahme künstlicher Exosome (lila) beeinflusst. © MPI für medizinische Forschung
Zellen im Labor kultivierter, menschlicher Spenderhäute (grau und cyan) werden durch die Aufnahme künstlicher Exosome (lila) beeinflusst. MPI für medizinische Forschung - Die synthetischen Exosomen haben natürliche Funktionalitäten und zeigen therapeutisches Potential Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung in Heidelberg und des DWI Leibniz-Instituts für Interaktive Materialien in Aachen haben synthetische Exosomen entwickelt, die die Signalübertragung zwischen den Zellen beim Wundverschluss steuern. Die künstlichen Strukturen sind analog zu den natürlich vorkommenden extrazellulären Vesikeln (EV) aufgebaut. Sie Übernehmen eine grundlegende Rolle bei der Kommunikation zwischen Zellen während verschiedener Prozesse in unserem Körper. Das Team hat nun Schlüsselmechanismen von EVs bei der Regulierung der Wundheilung und der Bildung neuer Blutgefäße aufgedeckt. Dabei haben sie programmierbare, künstliche EVs neu entwickelt und gebaut, anstatt natürliche EVs aus Zellen zu isolieren. Inspiriert von der Funktion ihrer natürlichen Vorbilder, zeigen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erstmals erfolgreich, dass vollsynthetische Exosomen mit therapeutischer Funktionalität konstruiert werden können.
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