Referent: Prof. Oliver Budzinski, Professor für Wirtschaftstheorie und Direktor des Instituts für Volkswirtschaftslehre, TU Ilmenau
Zeit: Freitag, 25. April 2025, 15:00 Uhr
Ort: TU Ilmen au, Faradaybau , Weimarer Straße 32
Eintritt: 5 Euro
Im Herbst 2024 mehren sich die Anzeichen einer schwierigen wirtschaftlichen Entwicklung: pessimistische Konjunkturprognosen, Berichte über mangelnde Wettbewerbsfähigkeit, angebliche Bedrohungen unserer Unternehmen durch chinesische Staatsfirmen, Abhängigkeit von amerikanischen Digitalkonzernen, über Bürokratisierung usw. In der Folge rufen nicht wenige nach dem Staat, der durch gezielte Investitionen in die ,,richtigen" Innovationen und Technologien, in die Infrastruktur, sowie in deutsche und europäische ,,Champion"-Unternehmen den Wirtschaftsumschwung herbeifinanzieren soll.
Doch ist das eine erfolgversprechende Strategie? Was eröffnet uns bessere wirtschaftliche Chancen im gegenwärtigen weltwirtschaftlichen Umfeld - sollten wir auf den Staat oder auf den Markt setzen? Auf globalen Handel oder auf wirtschaftliche Autonomie mit Fokus auf heimische Lieferketten? Was bedeutet das alles für Arbeitsplätze und Inflation? Und für ambitionierte gesellschaftliche Ziele in Bereichen wie Nachhaltigkeit und Bildung? In seinem Vortrag im Rahmen des TU Ilmenau Bürgercampus’ geht Oliver Budzinski, Professor für Wirtschaftstheorie und Direktor des Instituts für Volkswirtschaftslehre an der TU Ilmenau, diesen Fragen nach und er gibt Antworten darauf, ob wirklich alles schlechter wird oder die Zukunft mindestens so viel Chancen wie Risiken bietet.
Die Zukunft unserer Wirtschaft und unseres Wohlstands: Staat oder Markt?
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