Neue Methode zum Einsatz von Spinwellen in magnetischen Materialien

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Magnetische Simulationen für Magnetplatten mit 0,5 Mikrometern Durchmesser. Zu s
Magnetische Simulationen für Magnetplatten mit 0,5 Mikrometern Durchmesser. Zu sehen sind die räumlichen Verteilungen dynamischer Magnetisierung in Mu-Metall (li.) und Cobalt und Nickel (re.). © B. Divinskiy et al./ Nature Communications
Kleiner, schneller, energiesparender - das ist das Ziel, dem die Entwickler von elektronischen Geräten seit Jahren entgegeneifern. Um einzelne Bauteile von Handys oder Computern immer weiter miniaturisieren zu können, gelten derzeit magnetische Wellen als vielversprechende Alternativen zur herkömmlichen Datenübertragung, die mittels elektrischer Ströme funktioniert. Der Grund: Bei immer kleiner werdenden Chips stößt die elektrische Datenübertragung irgendwann an ihre Grenzen, weil Elektronen, die sehr eng aneinander liegen, viel Wärme abgeben - was zu einer Störung der physikalischen Abläufe führen kann.

Hochfrequente magnetische Wellen können sich dagegen auch in kleinsten Nanostrukturen ausbreiten und so Informationen übertragen und verarbeiten. ...
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