Bakterien vom Typ Helicobacter pylori mit Wirtszellen, grafisch modifiziert. (Bild: Sandy Westermann, Scigraphix)
Bakterien vom Typ Helicobacter pylori mit Wirtszellen, grafisch modifiziert. (Bild: Sandy Westermann, Scigraphix) Der Magenkeim Helicobacter pylori weiß, wie er sich gegen Angriffe des Immunsystems oder durch Antibiotika schützen kann. Einem Forschungs-Team der Uni Würzburg ist es gelungen, neue Details dieser Fähigkeit zu entschlüsseln. Helicobacter pylori ist weltweit verbreitet. Experten schätzen, dass etwa die Hälfte der Menschheit das Bakterium in sich trägt - bevorzugt im Magen. Dank diverser Anpassungen ist Helicobacter vor der extrem sauren Umgebung geschützt und kann sich in der Magenschleimhaut dauerhaft ansiedeln und vermehren. Vor allem die Fähigkeit, die Strukturen auf der Oberfläche seiner Hülle äußerst variabel zu gestalten, hilft dem Bakterium dabei, sich in dieser an und für sich feindlichen Umwelt zu behaupten.
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