Nano-CT im ersten Praxistest

- EN- DE
Mit dem Nano-CT-Gerät lassen sich sehr kleine Objekte durchleuchten - etwa die B
Mit dem Nano-CT-Gerät lassen sich sehr kleine Objekte durchleuchten - etwa die Beinchen der Stummelfüßer-Art Euperipatoides rowelli. (Bild: Mayer / Uni Kassel / reproduced with permission from PNAS)
Computertomographie (CT) ist in Krankenhäusern eine Standardprozedur. Für extrem kleine Untersuchungsgegenstände war sie aber bislang nicht geeignet. Im Fachmagazin PNAS beschreibt ein Team der Technischen Universität München (TUM) ein Nano-CT-Gerät, das dreidimensionale Röntgenbilder mit besonders hoher Auflösung liefert. Erste Test-Anwendung: Gemeinsam mit Kollegen der Universität Kassel und des Helmholtz Zentrums Geesthacht haben die Forscherinnen und Forscher den Bewegungsapparat der urtümlichen Stummelfüßer analysiert. Bei einer CT-Analyse wird der Untersuchungsgegenstand mit Röntgenstrahlen durchleuchtet. Ein Detektor misst aus verschiedenen Winkeln, wieviel Strahlung jeweils absorbiert wird. Aus mehreren solcher Messungen lassen sich dreidimensionale Bilder des Körperinneren errechnen.
account creation

TO READ THIS ARTICLE, CREATE YOUR ACCOUNT

And extend your reading, free of charge and with no commitment.



Your Benefits

  • Access to all content
  • Receive newsmails for news and jobs
  • Post ads

myScience