An der Bauhaus-Universität Weimar gastiert vom 16. Dezember 2024 bis 31. Januar 2025 die Wanderausstellung »32 Mit 32 Fotografien und begleitenden Texten dokumentiert die Ausstellung die Standorte ehemaliger Synagogen in Thüringen, die teils vollständig zerstört oder überbaut, teils als Gedenkorte erhalten sind. Sie sensibilisiert für die Geschichte jüdischer Gemeinden und den heutigen Umgang mit diesem kulturellen Erbe. Manuel Aust, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Entwerfen und komplexe Gebäudelehre der Fakultät Architektur und Urbanistik, sagt: »An der Professur befassen wir uns seit einiger Zeit mit dem Thema eines heute angemessenen architektonischen Ausdrucks jüdischen Lebens in deutschen Städten. Daher freut es uns, dass diese Ausstellung, die unter anderem die Rolle von Synagogen als sichtbares Zeichen jüdischer Kultur behandelt, nun an der Bauhaus-Universität gezeigt werden kann.«
Die Eröffnung findet am Dienstag, 17. Dezember 2024, 18 Uhr, im Hauptgebäude der Bauhaus-Universität Weimar, Geschwister-Scholl-Straße 8, statt. Für Schulklassen und andere Interessierte besteht die Möglichkeit, in der Eröffnungswoche kostenlose Gruppenführungen zu buchen. Kuratorin der Ausstellung ist Judith Rüber, die gezeigten Fotografien stammen von Jan Kobel.
32 0 - Die Synagogen in Thüringen 16. Dezember 2024 bis 31. Januar 2025 Bauhaus-Universität Weimar, Hauptgebäude Geschwister-Scholl-Str. 8, 99423 Weimar Eintritt frei
18. Dezember bis 20. Dezember 2024:
Kostenfreie Gruppenführungen für Schulklassen und weitere Interessierte: ju.rueber@t-online.de
Weitere Informationen zur Ausstellung: https://www.juedisches-leben-thueringen.de/projekte/32-1938-0
Die Ausstellung wurde gefördert vom Schwerpunkt »Demokratie stärken«, weitere Informationen unter: https://www.uni-weimar.de/de/universitaet/profil/demokratie-staerken