Geowissenschaftler berichten im Geomuseum über Expeditionen / Auftakt am 10. Oktober
Eine Expedition mit dem Forschungsschiff ’Meteor’: Harald Strauß untersuchte auf einer Forschungsreise heiße Quellen der Tiefsee. Die Erde im Gesamten und in ihren Teilräumen ist das Arbeitsfeld von Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftlern. Forschungsreisen sind für sie so bedeutend wie für Chemiker das Labor. Das frisch eröffnete Geomuseum der Universität Münster nimmt nun eine langjährige Vortragsreihe wieder auf, in der Forscher von ihren Expeditionen berichten. Den Auftakt macht am 10. Oktober (Dienstag) Harald Strauß vom Institut für Geologie und Paläontologie. Er erzählt von seiner Forschungsfahrt zu den heißen Quellen am Meeresboden des Atlantischen Ozeans - ein extremer Lebensraum in 3.000 Metern Tiefe. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Foyer des Geomuseums, Pferdegasse 3.
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