Eine neue Immuntherapie hilft gegen Myasthenie und könnte auch bei Multipler Sklerose und Rheuma eine Perspektive bieten.
Ein internationales Forschungsteam aus Deutschland und den USA hat einen Erfolg im Kampf gegen die bisher unheilbare Autoimmunerkrankung Myasthenie erzielt, durch die Betroffene im schlimmsten Fall kaum noch laufen, schlucken oder kauen können. Im Rahmen einer individuellen Heilanwendung an der Ruhr-Universität Bochum und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg gelang es durch eine Behandlung mit gentechnisch veränderten weißen Blutkörperchen, sogenannten CAR-T-Zellen, schwer Erkrankte so zu stabilisieren, dass sie wieder in großem Umfang an ihrem gewohnten Leben teilhaben können. ...
Vom Rollstuhl aufs Fahrrad
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