Symbolbild
(c) Fraunhofer IAIS
Interdisziplinäres Team aus Informatik, Philosophie und Recht definiert Handlungsfelder zur Zertifizierung von KI. Das Zeitalter der Digitalisierung durchdringt fast alle Lebensbereiche - von der Arbeitswelt über den Straßenverkehr und den Gesundheitssektor bis hin zur Kommunikation. Wie kann man sicherstellen, dass besonders Entwicklungen auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) technisch, ethisch und rechtlich vertretbar sind? Wissenschaftler der Universitäten Bonn und Köln erarbeiten dazu unter der Federführung des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyseund Informationssysteme IAIS und unter Mitwirkung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) einen Prüfkatalog zur Zertifizierung von KI-Anwendungen. Das interdisziplinäre Team stellt die Handlungsfelder aus philosophischer, ethischer, rechtlicher und technologischer Sicht nun in einer Publikation vor. Künstliche Intelligenz verändert unsere Gesellschaft, unsere Wirtschaft und unseren Alltag grundlegend und eröffnet große Chancen für unser Zusammenleben. Sie hilft zum Beispiel Ärzten, Röntgenbilder besser und oft exakter auszuwerten, beantwortet in Form von Chatbots Fragen zu Versicherungspolicen und anderen Produkten und wird in absehbarer Zeit Autos immer selbstständiger fahren lassen. Aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass die Zahl der KI-Anwendungen in den nächsten Jahren exponentiell wachsen wird.
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