Vermutlich tödlicher Badeunfall von zwei THI-Studierenden des Campus Neuburg - die Hochschulfamilie ist bestürzt und trauert

Die Hochschulfamilie ist in Gedanken bei den Angehörigen der Vermissten (Symbolf
Die Hochschulfamilie ist in Gedanken bei den Angehörigen der Vermissten (Symbolfoto: Pixabay).
Die Nachricht vom voraussichtlich tödlichen Badeunfall der beiden jungen Männer aus Simbabwe und Sri Lanka hat die Ange-hörigen der THI erschüttert und fassungslos gemacht. Ihr Mitgefühl gilt den Familien und Freunden der Vermissten, ihr Dank den Rettungskräften für den unermüdlichen Einsatz.

Sie standen am Anfang eines vielversprechenden Studiums: Gemeinsam mit einem weiteren Kommilitonen wollten die beiden Erstsemester des englischsprachigen Bachelor-Studiengangs Sustainable Civil Engineering am vergangenen Freitag das spätsommerliche Wetter für einen Ausflug an die Donau in Neuburg nutzen. Dabei kam es zu einem Unfall, bei dem die beiden Studierenden aus Simbabwe und Sri Lanka wahrscheinlich ums Leben kamen. Der dritte Studierende konnte gerettet werden und wurde im Krankenhaus versorgt. Die Rettungsaktion der rund 80 Rettungskräfte von Feuerwehr, THW, Wasserwacht und DLRG wurde am Samstagabend eingestellt.

Die gesamte Hochschulfamilie der THI ist von diesem Ereignis zutiefst betroffen. ,,Wir sind bestürzt und traurig, dass zwei unserer Studierenden auf so tragische Weise verunglückt sind. Die beiden waren voller Neugier und Tatendrang und standen mit ihrem Studium in Neuburg vor einem neuen Lebensabschnitt in Deutschland", sagte THI-Präsident Professor Walter Schober. ,,Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden der Verunglückten. Wir sind in Gedanken bei ihnen. Den Rettungskräften danken wir für ihren unermüdlichen Einsatz."

Für die Kommilitonen und Mitbewohner der Vermissten, die im Studierendenwohnheim am Campus in Neuburg wohnen, wird eine psychologische Betreuung organisiert. Die Angehörigen wurden von den Konsulaten über das Unglück informiert.