
Die Universität Hamburg (UHH) hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer drittmittelstarken Universität entwickelt und kann im aktuellen Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) einen bemerkenswerten Erfolg vorweisen. Mit mehr als 270 Millionen Euro an DFG-Bewilligungen im Zeitraum von 2020 bis 2022 hat die Universität den Sprung in die Top 10 der deutschen Hochschulen geschafft. Damit verbessert sie sich im Vergleich zum Förderatlas 2009, in dem sie den 21. Platz belegte, auf einen herausragenden Platz unter den zehn besten Hochschulen Deutschlands im Förderatlas 2024.
Besonders bemerkenswert ist der Anstieg in den Geistesund Sozialwissenschaften, wo die UHH ihren Rang von 7 auf 4 verbessern konnte. Mit 72,4 Millionen Euro DFG-Bewilligungen ist die Universität nun führend bei der Drittmittelakquise in diesem Wissenschaftsbereich. Personalrelativiert zeigt sich ein deutlicher Anstieg: Von Rang 19 im Förderatlas 2021 hat sich die Universität auf Rang 7 verbessert, mit rund 224.000 Euro DFG-Bewilligungen je Professur (Steigerung um plus 54 Prozent).
Auch in den Naturwissenschaften beweist die Universität Hamburg ihre Forschungsstärke. Die DFG-Drittmittelbewilligungen konnten um Über 15 Prozent im Vergleich zum DFG-Förderatlas 2021 gesteigert werden. Mit 68,4 Millionen Euro erreicht die Universität hier den 6. Platz - eine Verbesserung um einen Rang.
Hauke Heekeren, Präsident der Universität Hamburg: ,,Diese Ergebnisse sind ein klarer Beleg für die herausragende Forschung, die an der Exzellenzuniversität Hamburg geleistet wird. Wir sind stolz darauf, dass unsere Bemühungen in der Drittmittelakquise und der Förderung von Forschungsprojekten Früchte tragen und unsere Universität sich noch stärker in der nationalen und internationalen Forschungslandschaft positioniert. Der Dank gilt unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die exzellente Forschung betreiben und innovative Projekte voranbringen. Die aktuellen Erfolge im DFG-Förderatlas sind motivierend, bestätigen unseren eingeschlagenen Weg und stärken den Wissenschaftsstandort Hamburg."
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