
Sie stärken zusammen die Bürgerwissenschaft an der Universität Münster: WWU-Rektor Johannes Wessels, Michael Quante, Prorektor für Internationales und Transfer, Petra Bölling, Leiterin der Stabsstelle Universitätsförderung, und der Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung WWU Hans-Bernd Wolberg (erste Reihe, v.l.n.r.) sowie die Mitglieder der WWU-Citizen-Science-AG. © WWU - Peter Leßmann
Es gibt verschiedene Möglichkeiten für die Beteiligung der Hobby-Forscher: Bürger können zum Beispiel Fragen stellen, ein Forschungsprojekt entwickeln, Daten erheben und wissenschaftlich auswerten sowie Forschungsergebnisse kommunizieren. Gemeinsames Ziel aller Citizen-Science-Projekte ist es, neues Wissen zu schaffen. Hierbei wird an Forschungsfragen gearbeitet, deren Beantwortung einen Erkenntnisgewinn für die Wissenschaft und damit auch für die Gesellschaft mit sich bringt.
Save the Date: Citizen-Science-Informationsabend an der WWU und neue Wettbewerbsausschreibung
Ein Informationsabend in der Studiobühne der WWU am Mittwoch, 1. April 2020, lädt alle Bürger und Wissenschaftler dazu ein, sich umfangreich über das Thema Citizen Science zu informieren. Unter anderem referiert Vanessa van den Bogaert, Mitarbeiterin der Plattform "Bürger schaffen Wissen" über die Relevanz und Bedeutung von Citizen Science. Michael Quante, Prorektor für Internationales und Transfer der WWU, zeigt den Stellenwert von Bürgerwissenschaft an der Universität Münster auf. Darüber hinaus demonstrieren abgeschlossene und laufende Projekte, wie die Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Wissenschaftlern praktisch aussehen kann. Im Anschluss an die Vorträge bietet ein Stehcafé die Möglichkeit, mit den Referenten und Projektverantwortlichen ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.
Die nächste Wettbewerbsausschreibung ist bereits in der Planung und soll Anfang April 2020 veröffentlicht werden. Bewerbungsfrist ist voraussichtlich Ende August.