Im Rahmen seines Besuches trug sich Kultusminister Conrad Clemens in das Goldene Buch der Universität ein. Foto: Swen ReichholdAuf Einladung der Philologischen Fakultät und der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig besuchte der im vergangenen Dezember ernannte Sächsische Staatsminister für Kultus Conrad Clemens am 16. April 2025 die Universität Leipzig. Im Rahmen seines Besuches trug sich der Minister in das Goldene Buch der Universität ein - ein symbolischer Akt, der die enge Verbindung zwischen Wissenschaft, Bildungspolitik und Gesellschaft unterstreicht. Minister Clemens begann seinen Besuch mit einem Arbeitsgespräch in der Philologischen Fakultät. Foto: Swen Reichhold Zunächst wurde Minister Clemens im Geisteswissenschaftlichen Zentrum von Roger Gläser, Prorektor für Talententwicklung: Studium und Lehre, und Beat Siebenhaar, Dekan der Philosophischen Fakultät, zu einem Arbeitsgespräch empfangen. Daran nahmen auch weitere Professor:innen der Fakultät teil. Ähnlich war die Konstellation anschließend in der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät. Roger Gläser, Prorektor für Talententwicklung: Studium und Lehre, nahm an den Gesprächen in beiden Fakultäten teil. Foto: Swen Reichhold Der Minister zeigte sich beeindruckt von der wissenschaftlichen Breite und gesellschaftlichen Relevanz der beiden Fakultäten, vor allem im Hinblick auf die Vorhaben und Ziele in den Bereichen Bildung und Wissenschaft, insbesondere der sächsischen Lehrer:innen-Bildung. ,,Es freut uns sehr, dass wir Staatsminister Conrad Clemens als Gast begrüßen durften. Gerade in Zeiten tiefgreifender Transformationsprozesse im Bildungswesen ist der Austausch zwischen Hochschule und Ministerium wichtiger denn je", sagt Brigitte Latzko, Dekanin der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät. Der Minister zeigte sich beeindruckt von der wissenschaftlichen Breite und gesellschaftlichen Relevanz der beiden Fakultäten. Foto: Swen Reichhold Mit Blick auf die vielfältigen Anknüpfungspunkte im aktuellen Koalitionsvertrag zu den Zielen frühkindliche Bildung, Schule und Gesundheit freute sich insbesondere Tina Malti, Alexander von Humboldt-Professorin und Direktorin des Humboldt Wissenschaftszentrums für Kindesentwicklung (HumanKind) an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät, über den Austausch mit dem Staatsminister: ,,Das HumanKind steht für gelebten Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis, deshalb möchten wir gerne Impulse geben, beratend zur Seite stehen und die Vorhaben des Kultusministeriums bestmöglich unterstützen."
’In Zeiten tiefgreifender Transformationsprozesse im Bildungswesen ist der Austausch zwischen Hochschule und Ministerium wichtiger denn je