Sächsische Allianz zum Schutz des Feuersalamanders gebildet

Sebastian Steinfartz. Foto: Universität Leipzig/Swen Reichhold
Sebastian Steinfartz. Foto: Universität Leipzig/Swen Reichhold
Der in Deutschland weit verbreitete Feuersalamander ist bisher vor allem durch den Verlust seines Lebensraumes und die Verschmutzung von Gewässern, in denen seine Larven aufwachsen, gefährdet gewesen. Seit einigen Jahren ist dieser besondere Schwanzlurch zunehmend durch den aus Asien eingeschleppten Erreger der Salamanderpest (Batrachochytrium salamandrivorans - Bsal), ein Hautpilz, der spezifisch Salamander und Molche befällt, in seinem Vorkommen stark bedroht. Vor allem der Westen Deutschlands (Ruhrgebiet und Eifel) war bislang betroffen, aber erste Vorkommen in Bayern deuten darauf hin, dass sich der Pilz weiter ausbreitet. Bisher liegen für Sachsen, auf dessen Fläche große und individuenstarke Populationen des Feuersalamanders vorkommen, noch keine Bsal-Nachweise vor. ...
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