Am 29. September wird die europäische Großforschungseinrichtung CERN 70 Jahre alt. Das feiern die RWTH-Physikerinnen und Physiker mit einer öffentlichen Veranstaltung am Montag, 16. September ab 19 Uhr in der AachenMünchener Halle des Hauptgebäudes am Templergraben.
Das Programm umfasst eine Reihe von Vorträgen und eine begleitende Ausstellung, in der verschiedene Projekte und Forschungsthemen präsentiert werden, die in Zusammenarbeit mit dem CERN an der RWTH Aachen durchgeführt werden. Am CERN wird mittels großer Teilchenbeschleuniger insbesondere der Aufbau von Materie erforscht. Der Large Hadron Collider (LHC) am CERN ist der größte und leistungsstärkste Teilchenbeschleuniger der Welt. Mithilfe der mit dem LHC produzierten Teilchenkollisionen Überprüfen Forschende aus der ganzen Welt die Gültigkeit des Standardmodells der Teilchenphysik - der Theorie, die die Bestandteile des Universums und die Regeln für ihre Wechselwirkungen beschreibt.
Am Montag laden die Forschenden ab 20 Uhr zu vier Kurzvorträgen an der RWTH ein: Zunächst wirft Professor Lutz Feld einen Blick auf die Geschichte des CERN und der Aachener Beteiligung ehe Professor Alexander Schmid Überlegt, die die weitere Entwicklung aussehen könnte. Professor Karl Ziemons (FH) erläutert die Anwendung der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und RWTH-Doktorandin Marie Hein berichtet von der Anwendung Künstlicher Intelligenz bei der Suche nach neuen Teilchen.
RWTH feiert 70 Jahre CERN
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