Medizinethikerin Christiane Woopen wird Co-Sprecherin der neuen Datenethikkommission der Bundesregierung
Die Datenethikkommission wird eine wichtige Rolle in der Beratung von Regierung und Parlament zu digitalen Schlüsseltechnologien einnehmen. Innerhalb eines Jahres soll sie einen ethisch-rechtlichen Rahmen für den Umgang mit Daten, Algorithmen und künstlicher Intelligenz erarbeiten. Die Bundesregierung hat unter Federführung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) sowie des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) eine Datenethikkommission eingerichtet. Sie soll Antworten geben auf dringende ethische und rechtliche Fragen zum Einsatz von zukunftsweisenden digitalen Technologien wie Algorithmen und künstlicher Intelligenz und zum Umgang mit Daten. Professorin Dr. Christiane Woopen übernimmt gemeinsam mit Professorin Dr. Christiane Wendehorst (Universität Wien) als Co-Sprecherin den Vorsitz der Kommission. Vereinbart wurde die Einrichtung der Datenethikkommission im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD. Dort heißt es, sie werde ,,Regierung und Parlament innerhalb eines Jahres einen Entwicklungsrahmen für Datenpolitik, den Umgang mit Algorithmen, künstlicher Intelligenz und digitalen Innovationen" vorschlagen.
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