Die Universität Freiburg hat sich in einer Fachtagung mit dem Erbe des Philosophen und früheren Rektors auseinandergesetzt
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Die Tagung ,,Heideggers Schwarze Hefte" begann mit einer öffentlichen Podiumsdiskussion im Audimax der Universität Freiburg. Foto: Britt Schilling
Das Werk des Philosophen Martin Heidegger ist erst recht nach Veröffentlichung der so genannten „Schwarzen Hefte“ nur schwer von seiner Faszination für autoritäre Politik und das Gedankengut der Nationalsozialisten zu trennen. Stärker noch als private Briefe offenbaren die Denktagebücher einen Antisemitismus, der bei Heidegger nicht biologistisch, wohl aber philosophisch-systematisch begründet ist, was für die daraus zu ziehenden Konsequenzen nicht weniger problematisch ist. ...
Heideggers ,,Schwarze Hefte" und die Konsequenzen
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