Engagiert für Nachhaltigkeit

Vorträge, Workshops und eine interaktive Ausstellung in der Aula: Die Nachhaltigkeitswoche bot THI-Mitarbeitenden viele Möglichkeiten, ihre Ideen in die Nachhaltigkeitsstrategie der Hochschule einzubringen.

Die Nachhaltigkeitswoche an der THI begann mit einer eindringlichen Eröffnung durch Präsident Professor Walter Schober, der betonte: ,,Für eine lebenswerte Zukunft ist es unerlässlich, auf Nachhaltigkeit zu setzen, um die Umwelt zu schützen und Ressourcen zu schonen. Dafür bilden wir in unterschiedlichen Studiengängen die Expertinnen und Experten von morgen aus." Professor Elke Feifel, Vizepräsidentin für Nachhaltigkeit, Transfer und Entrepreneurship, ergänzte diese Gedanken und unterstrich die Bedeutung des Themas für die THI.

In ihrem Vortrag gewährte Lara Lütke Spatz vom Zentrum Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern einen umfassenden Überblick über den Status Quo der Nachhaltigkeit an bayerischen Hochschulen. Sie sprach sowohl über die Herausforderungen als auch über die Chancen, die sich in diesem Bereich ergeben.

Ein weiteres Highlight der Woche war der Beitrag von Silke Bustamante von der HWR Berlin, die ihr innovatives Lehrformat ,,Engaging for Sustainability" vorstellte. Dieses Konzept setzt auf aktives und kollaboratives Lernen und eröffnet somit neue Wege in der Lehre.

Die Teilnehmenden hatten zudem die Gelegenheit, an interaktiven Exponaten aktuelle Forschungsprojekte der THI sowie Initiativen von Studierenden und Mitarbeitenden kennenzulernen und darüber zu diskutieren.

Katharina Bär vom Institut für Neue Energiesysteme (InES) thematisierte die Herausforderungen der Energiewende und hob den wichtigen Beitrag der THI zur Bekämpfung der Klimakrise hervor. In einem Impulsvortrag erklärt Stefanie Wrobel die Rolle von Zukunftsforschung und Innovationsfähigkeit für eine nachhaltige Entwicklung.

Zum Abschluss präsentierten Studierende ihre praxisnahen Projekte im Bereich Nachhaltigkeitsund Umweltmanagement. Insgesamt verdeutlichte die Nachhaltigkeitswoche an der THI die zentrale Bedeutung des Themas für die Hochschule und die Gesellschaft und regte zu weiterführenden Diskussionen und Initiativen an.