Bestnoten für internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit

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Die beiden kürzlich erschienenen CWTS Leiden und QS Europe Rankings attestieren
Die beiden kürzlich erschienenen CWTS Leiden und QS Europe Rankings attestieren der Universität Bonn eine starke internationale wissenschaftliche Vernetzung ihrer Forschung. © Universität Bonn/ Volker Lannert
Die beiden kürzlich erschienenen CWTS Leiden und QS Europe Rankings attestieren der Universität Bonn eine starke internationale wissenschaftliche Vernetzung ihrer Forschung.

Rund 66 Prozent der wissenschaftlichen Veröffentlichungen der Universität Bonn wurden laut Centre for Science and Technology Studies (CWTS) der Universität Leiden in Kooperation mit einem oder mehreren internationalen Co-Autor*innen erstellt. Die starke Bonner Vernetzung mit führenden Köpfen in aller Welt zeigt sich anhand von bundesweit gleich zwei ersten Plätzen im CWTS-Ranking, nämlich im ,,Anteil wissenschaftlicher Publikationen, die in internationaler Zusammenarbeit erarbeitet wurden", und dabei vor allem für diejenigen ,,Kooperationen, die mit Einrichtungen in Übersee (= weiter als 5.000 km) entstanden sind" (Platz 3 und 2 in Deutschland). Bei beiden Leistungskennzahlen strahlen vor allem die Fachgruppen Sozialund Geisteswissenschaften (Plätze 1 und 2) sowie die Fachgruppe Naturund Ingenieurwissenschaften (jeweils Platz 1).

Im QS Europe Ranking ist Bonns deutschlandweit stärkster Indikator das International Research Network (Platz 5 in Deutschland, Platz 54 in Europa). Die erfolgreiche internationale Zusammenarbeit tritt auch in anderen bewerten Aspekten zutage, wie dem wissenschaftlichen Ansehen der Universität (Platz 7 in Deutschland, Platz 53 in Europa). Insgesamt erreichte die Universität Bonn deutschlandweit Platz 10 und europaweit Platz 77.

Das Leiden-Ranking wird jährlich vom Centre for Science and Technology Studies (CWTS) der niederländischen Universität Leiden herausgegeben. Es basiert auf methodisch anspruchsvollen bibliometrischen Analysen, die die wissenschaftliche Leistung der Universitäten anhand unterschiedlicher Indikatoren für die Gesamtinstitution sowie auf Fachebene bewertet. Insgesamt 1.506 Hochschulen, darunter 57 deutsche umfasste die diesjährige Auswertung.

Das QS Europe Ranking wurde dieses Jahr zum zweiten Mal veröffentlicht und ist einer der Regionalableger des renommierten QS Rankings. Es besteht aus zwölf Indikatoren, darunter drei bibliometrische. Dieses Jahr wurden 685 europäische Universitäten bewertet, 53 davon aus Deutschland.

Die detaillierten Ergebnisse sind zu finden unter:

https://www.leidenra­nking.com 

https://www.topun­iversities.com/europe-university-rankings