Obwohl für ihn jede Erkenntnis nur vorläufig ist, befragt Reinold Schmücker als Ethiker und Ästhetiker die Welt auf der Suche nach Antworten.
Obwohl für ihn jede Erkenntnis nur vorläufig ist, befragt Reinold Schmücker als Ethiker und Ästhetiker die Welt auf der Suche nach Antworten. WWU - Michael Möller Die Vorfreude ist ihm von Beginn an anzumerken: Er werde den Domplatz aus einer neuen Perspektive zeigen, hatte Reinold Schmücker versprochen. Auf dem nicht ausgebauten Dachboden des denkmalgeschützten Altbaus, der dem neuen Philosophikum in Richtung Osten das alte Gebäudegesicht gibt, deutet er Ideen an, was aus diesem bisher ungenutzten Ort noch werden könnte: ein Seminarraum und einige Büros vielleicht oder ein neues Domizil für Atelier und Lehrsammlung des Instituts für Kunstgeschichte. "Sein" Philosophikum würde er das Gebäude wohl nicht nennen, doch ist er dort seit vielen Jahren engagierter Hausverantwortlicher: "Das geht natürlich nur, weil meine Mitarbeiterin mich stark entlastet." Seine Mitwirkung an der Beschreibung der Bauaufgabe "Philosophikum der WWU" sei aber womöglich seine größte Leistung für die Uni gewesen, erklärt der Philosoph und lacht. So verwundert es nicht, dass er gerne über die Architektur und die Nachbarschaft des Gebäudes am Domplatz spricht. In jungen Jahren zeichnete sich nicht ab, dass er ein berufsmäßiger Philosoph werden würde. Mit 14 Jahren wollte Reinold Schmücker, aufgewachsen in Herdecke an der Ruhr, Chemiker werden.
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