Nicht nur wir Menschen leiden unter Hitzewellen. An der Universität Würzburg fanden Forschende kürzlich heraus, dass heiße Temperaturen Hummeln den Geruchssinn rauben - und damit ihre Nahrungssuche erschweren.
Der Klimawandel setzt Ökosystemen auf unterschiedlichste Weise zu. Eine seiner Folgen sind immer längere und intensivere Hitzeperioden, die essenzielle Abläufe der Natur beeinflussen - zum Beispiel die Bestäubung. Ein Team von Forschenden der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) hat nun genauer untersucht, wie sich Hitze auf eine bestimmte Akteurin dieser Prozesse auswirkt: Die Hummel.
,,Hummeln sind wichtige Bestäuber in natürlichen und landwirtschaftlichen Systemen. ...