Modernes Verhalten erklärt prähistorische Wirtschaft

Einer der größten Hortfunde der Spätbronzezeit: Dieser in Weißig bei Dresden ent
Einer der größten Hortfunde der Spätbronzezeit: Dieser in Weißig bei Dresden entdeckte Schrotthort ist rund 20 Kilogramm schwer und besteht aus 63 vollständigen Objekten und 328 Fragmenten. Foto: Landesamt für Archäologie Sachsen / J. Lipták

Archäologische Studie untersucht Ausgabeverhalten der Menschen in der Bronzezeit

 

Was wäre, wenn es die Marktwirtschaft schon immer gegeben hätte? Archäologen der Universitäten Göttingen und Salento (Italien) haben untersucht, wie viel die Menschen der Bronzezeit ausgaben, um ihr tägliches Leben zu bestreiten. Ihre Ergebnisse zeigen, dass sich die Ausgabegewohnheiten der prähistorischen Europäer ab einem Zeitpunkt vor mindestens 3500 Jahren nicht wesentlich von den heutigen unterscheiden. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature Human Behaviour veröffentlicht.

Die Wissenschaftler analysierten mehr als 20.000 Metallgegenstände aus über 1000 Horten, die zwischen etwa 2300 v.Chr. und 800 v.Chr. ...
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