Blick in die Nanowelt: Neues Mikroskop enthüllt feinste Zellprozesse

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Schematische Darstellung des hoch empfindlichen Detektors. Dieser besteht aus 23
Schematische Darstellung des hoch empfindlichen Detektors. Dieser besteht aus 23 einzelnen Detektoren, wodurch die Auflösung des Fluoreszenzmikroskops verdoppelt werden konnte. Foto: Foto: Alexey Chizhik, Universität Göttingen

Forscherteam mit Göttinger Beteiligung entwickelt hochauflösendes Fluoreszenzmikroskop

 

Wie sieht das Innere einer Zelle wirklich aus? Bisherige Mikroskope stoßen bei dieser Frage oft an ihre Grenzen. Nun ist es Forschenden der Universitäten Göttingen und Oxford in Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Göttingen gelungen, ein Mikroskop mit Auflösungen von besser als fünf Nanometern (fünf Milliardstel Meter) zu entwickeln. Das entspricht in etwa der Breite eines Haares, das in 10.000 Teile gespalten ist.

Viele Strukturen in Zellen sind so klein, dass gewöhnliche Mikroskope sie nur lückenhaft abbilden können. So enthalten zum Beispiel unsere Zellen eine Art Gerüst mit feinen Röhrchen, die nur etwa sieben Nanometer breit sind. ...
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