Widerstandsfähigkeit und Erfolg invasiver Dreikantmuscheln

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Muscheln mit Byssusfäden: oben Gemeine Miesmuschel (Mytilus edulis), unten Quagg
Muscheln mit Byssusfäden: oben Gemeine Miesmuschel (Mytilus edulis), unten Quaggamuschel (Dreissena bugensis) Foto: Miriam Simmons et al., PNAS, DOI: 10.1073/pnas.2311901120; lizensiert nach CC BY-NC-ND 4.0

Forschungsteam untersucht einzigartige Fasern und Evolution der Tiere

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Zebraund Quaggamuscheln, die zu den Dreikantmuscheln gehören, sind in Westeuropa und Nordamerika weit verbreitet. Die invasiven Süßwasserarten sind eine Gefahr für die Ökosysteme, denn sie konkurrieren mit heimischen Arten um knappe Ressourcen. Auch ihr Hang zum Biofouling macht die Muscheln lästig: Mit Fäden aus einem Sekret namens Byssus haften sie sich unter Wasser hartnäckig an Oberflächen und blockieren so zum Beispiel Einlässe von Wasseraufbereitungsanlagen und Kraftwerken. Prägend für die Evolution der zu den schädlichsten Arten zählenden Muscheln war ein seltenes genetisches Ereignis vor über zwölf Millionen Jahren. ...
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