Vom Treibhausgas zum grünen Brennstoff 

Ein neues Katalysatorkonzept schafft die Grundlage für eine großtechnische Methanisierung von Kohlendioxid
 

Schutz vor Überhitzung: Katalysatorpellets aus einem aktiven Kern (grau) und ein
Schutz vor Überhitzung: Katalysatorpellets aus einem aktiven Kern (grau) und einer inaktiven Schale (gelb) drosseln die Reaktionsrate abhängig unter anderem von der Dicke der Schale. Auch der Reaktor ist mit Bündeln von Röhren, die nur wenige Zentimeter Durchmesser haben, so konzipiert, dass die Wärmeentwicklung begrenzt wird und der Katalysator keinen Schaden nimmt. © Wiley-VCH Verlag 2020
Zur Energiewende gehört es, die zeitweise auftretenden Überschüsse an Strom aus erneuerbaren Quellen sinnvoll zu verwenden. Eine Möglichkeit ist dabei die elektrolytische Erzeugung von Wasserstoff. Dieser grünen Wasserstoff kann dann entweder selbst als Energieträger dienen oder für weitere Synthesen genutzt werden. Denkbar ist etwa die Reaktion mit Kohlendioxid zu Methan, was zugleich helfen würde, CO2-Emissionen zu reduzieren. Das Methan wiederum ließe sich dann als Erdgasersatz verwenden. Doch auf diesem Weg gibt es einige technische Herausforderungen. So wird bei der Reaktion viel Wärme frei, die Probleme bereiten kann. ...
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