Ein Werkstoff aus wenigen gut verfügbaren Komponenten ist sehr zugfest und ist trotzdem stark verformbar
Die Entwickler von Stählen müssen sich bislang entscheiden: Entweder sie erhöhen die Zugfestigkeit des Werkstoffs und nehmen sie gewöhnlich in Kauf, dass ihr Material relativ spröde wird. Oder sie setzen darauf, dass sich der Stahl stark dehnen lässt und so etwa bei einem Unfall viel Energie aufnimmt, dann leidet die Festigkeit. Wollen sie beide Eigenschaften optimieren, müssen sie bislang viele, oft teure und schlecht verfügbare Elemente, in den Stahl mischen und diesen aufwendig verarbeiten. Nun hat ein internationales Team, an dem auch Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung beteiligt waren, einen Ausweg aus dem Dilemma gefunden. ...
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