Physiker:innen machen Aktivität von CRISPR-Genscheren sichtbar

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Die Forscher:innen konstruierten einen DNA-Rotorflügel und befestigten an dessen
Die Forscher:innen konstruierten einen DNA-Rotorflügel und befestigten an dessen Ende einen Goldnanopartikel, um die Bewegungen bei der DNA-Entwindung beobachten zu können. Foto: Dominik Kauert
Wissenschaftler:innen der Universität Leipzig haben in Zusammenarbeit mit Kolleg:innen der Universität Vilnius in Litauen eine neue Methode entwickelt, um kleinste Verdrehungen und Drehmomente von Molekülen innerhalb von Millisekunden zu messen. Die Methode ermöglicht es, die Generkennung von CRISPR-Cas-Proteinkomplexen, auch -Genscheren- genannt, mit höchster Auflösung in Echtzeit zu verfolgen. Mit den gewonnenen Daten kann der Erkennungsprozess genau charakterisiert und modelliert werden, um die Präzision der Genscheren zu verbessern. Die Ergebnisse des Teams um Ralf Seidel und Dominik Kauert von der Fakultät für Physik und Geowissenschaften wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift -Nature Structural and Molecular Biology- veröffentlicht. ...
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