Ein internationales Forschungsteam unter Leitung von Yucheng Guo vom Centre de Recherche Astrophysique de Lyon hat die Existenz von Galaktischem Wind in Galaxien nachgewiesen, die mehr als sieben Milliarden Jahre alt sind und aktiv Sterne bilden. Zu dieser Kategorie gehören die meisten bekannten Galaxien. Somit konnte das Team zeigen, dass es sich hierbei um einen universellen Prozess handelt. Der Potsdamer Astrophysiker Dr. Martin Wendt ist an der Studie beteiligt, die jetzt in der Fachzeitschrift ,,Nature" veröffentlicht wurde.
Galaktische Winde entstehen durch die Explosion von massereichen Sternen in Galaxien. Dabei wird Materie kegelförmig entlang der Rotationsachse einer Galaxie ausgestoßen, senkrecht zu beiden Seiten der galaktischen Ebene. ...
Mit Magnesiumatomen dem Galaktischen Wind auf der Spur
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