Hemmende Signale in Neuronen des Sehsystems schützen vor Reizüberflutung

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Zebrafischlarven mit (links) und ohne (rechts) grün fluoreszierendes Protein in
Zebrafischlarven mit (links) und ohne (rechts) grün fluoreszierendes Protein in denjenigen Bereichen des Gehirns (Tectum), die visuelle Informationen verarbeiten. Bild: Johann Bollmann.

Freiburger Neurowissenschaftler*innen identifizieren Signale im Gehirn von Zebrafischlarven, die die Aktivität von Nervenzellen während der Eigenbewegung hemmen

Wenn die Augen von einem Punkt zum anderen springen, gleitet das Bild der Umgebung in kürzester Zeit über die Netzhaut des Auges und löst eine Welle neuronaler Aktivität aus. Um von diesen Sinneseindrücken, die durch eigene Bewegungen hervorgerufen werden, nicht Überfordert zu sein, unterdrückt das Gehirn währenddessen die Reiz-Verarbeitung. Forschende um den Freiburger Neurowissenschaftler Johann Bollmann haben jetzt in Zebrafischlarven zum ersten Mal auf zellulärer Ebene die Signale gemessen, die diese Unterdrückung bewirken. ...

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