Ultraweiche Wechselwirkungen lassen sich durch Hochgeschwindigkeitsmessung und Frequenzanalyse nachweisen
Kann es sein, dass bei den meisten Messungen im Bereich der Lebenswissenschaften wichtige Wechselwirkungen im Zellinneren oder an der Zelloberfläche verborgen bleiben? Diese Frage beschäftigt ein Team um den Laserund Bio-Physiker Alexander Rohrbach von der Universität Freiburg seit Jahren. Er und sein Mitarbeiter Dr. Felix Jünger untersuchen verschiedene Wechselwirkungen von Partikeln im Größenbereich von Bakterien, also wenige Mikrometer, und sogar von Viren, rund 0,1 Mikrometer, an verschiedenen Zelloberflächen. ...