Forschungsteam der Universität Freiburg zeigt verborgene Wechselwirkungen von Partikeln an der Zelloberfläche

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Mikrostrukturen wie die Glykokalyx an der Zelloberfläche kann man durch fluktuie
Mikrostrukturen wie die Glykokalyx an der Zelloberfläche kann man durch fluktuierende Partikel indirekt auf der Mikrosekundenskala messen, sie bleiben aber verborgen auf der Sekundenskala. Abbildung: Alexander Rohrbach
Mikrostrukturen wie die Glykokalyx an der Zelloberfläche kann man durch fluktuierende Partikel indirekt auf der Mikrosekundenskala messen, sie bleiben aber verborgen auf der Sekundenskala. Abbildung: Alexander Rohrbach - Ultraweiche Wechselwirkungen lassen sich durch Hochgeschwindigkeitsmessung und Frequenzanalyse nachweisen Kann es sein, dass bei den meisten Messungen im Bereich der Lebenswissenschaften wichtige Wechselwirkungen im Zellinneren oder an der Zelloberfläche verborgen bleiben? Diese Frage beschäftigt ein Team um den Laserund Bio-Physiker Alexander Rohrbach von der Universität Freiburg seit Jahren. Er und sein Mitarbeiter Dr. Felix Jünger untersuchen verschiedene Wechselwirkungen von Partikeln im Größenbereich von Bakterien, also wenige Mikrometer, und sogar von Viren, rund 0,1 Mikrometer, an verschiedenen Zelloberflächen. Mithilfe verfeinerter Lasermesstechnik und mathematischer Analysemethoden ist es ihnen nun gelungen, bisher verborgene Wechselwirkungen sichtbar zu machen. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Small erschienen. Sie können künftig dazu beitragen, besser zu verstehen, wie verschiedene Partikel an Zellen binden - seien es Viren, Bakterien, Feinstaub, Zellreste oder mizellenumhüllte Wirkstoffe. Visko-Elastizität bestimmt Verhalten.
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