Bakterien und Viren mit leuchtenden Nanoröhren nachweisen

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3D-gedrucktes Modell einer Kohlenstoff-Nanoröhre, die den Hauptbestandteil der n
3D-gedrucktes Modell einer Kohlenstoff-Nanoröhre, die den Hauptbestandteil der neuen Sensoren bilden. Anders als in diesem Modell sind die echten Nanoröhren etwa 100.000-mal dünner als ein menschliches Haar.
Das neue Sensorprinzip funktioniert wie ein molekularer Baukasten, aus dem sich schnell und präzise Sensoren für unterschiedliche Zwecke zusammensetzen lassen.

Ein interdisziplinäres Forschungsteam aus Bochum, Duisburg und Zürich hat einen neuen Weg gefunden, modulare optische Sensoren zu bauen, die Viren und Bakterien nachweisen können. Die Forschenden nutzten dafür leuchtende Kohlenstoff-Nanoröhren mit DNA-Ankern. An die DNA-Anker lassen sich Erkennungseinheiten wie Antikörper binden, die mit bestimmten bakteriellen oder viralen Molekülen interagieren. Eine solche Interaktion verändert das Leuchten der Nanoröhren und macht es beispielsweise heller oder dunkler. ...
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