Internationales Forscherteam beschreibt Knochenkrebs an einer fossilen Amphibienart aus Südwest-Polen
Vor mehr als 215 Millionen Jahren lebte in Überschwemmungsgebieten im Südwesten Polens eine große Amphibienart: Metoposaurus krasiejowensis. An einem dieser Fossilien wiesen polnische und amerikanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Beteiligung von Forschenden der Universität Bonn erstmals Knochenkrebs nach. Die Ergebnisse sind nun im Journal "BMC Ecology and Evolution" veröffentlicht.
Spuren von Krankheiten, die gelegentlich in den Knochen prähistorischer Tiere gefunden werden, sind ein Beweis für die uralte Abstammung einiger Erkrankungen, die manchmal Hunderte von Millionen Jahren andauerten. ...