Aufnahme von Quarzkristallen unter Beleuchtung mit starken Laserfeldern verschiedener Lichtfarben (rot und blau) und deren Summe (Mitte). Foto: Murat Sivis
Aufnahme von Quarzkristallen unter Beleuchtung mit starken Laserfeldern verschiedener Lichtfarben (rot und blau) und deren Summe ( Mitte ). Foto: Murat Sivis Forschungsteam unter Leitung der Universität Göttingen untersucht oberflächliche Magnetisierung (pug/mpibpc) Die Oberfläche eines Materials besitzt häufig Eigenschaften, die sich gravierend von den Eigenschaften innerhalb des Materials unterscheiden. Beispielweise kann ein nicht-leitender Kristall, der eigentlich keine Magnetisierung aufweist, durch die Anordnung der Oberflächenatome eine auf die Grenzfläche begrenzte Magnetisierung besitzen. Diese abweichenden Eigenschaften an Grenzund Oberflächen von Materialen spielen oft eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung neuer funktionaler Bauelemente wie optoelektronischen Chips oder Sensoren und werden daher intensiv erforscht. Einem internationalen Forschungsteam der Universität Göttingen, des Max-Plank-Instituts für biophysikalische Chemie in Göttingen und des National Research Council Kanada ist es nun gelungen, Oberflächen transparenter Kristalle mittels starker Laserbestrahlung zu untersuchen. Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift Nature Communications erschienen. Die Forscher beschreiben die rein optische Methode, um elektrische und magnetische Eigenschaften an Oberflächen zu bestimmen.
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