Straßenbäume als Mittel gegen Depressionen

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Mehr Straßenbäume in Städten können dazu beitragen, die psychische Gesundheit zu
Mehr Straßenbäume in Städten können dazu beitragen, die psychische Gesundheit zu verbessern. Foto: Philipp Kirschner
Mehr Straßenbäume in Städten können dazu beitragen, die psychische Gesundheit zu verbessern. Foto: Philipp Kirschner - Forscher zeigen: Bäume bereichern nicht nur die Stadtnatur, sondern könnten auch die seelische Gesundheit stärken Straßenbäume im direkten Lebensumfeld könnten das Risiko für Depressionen und den Bedarf an Antidepressiva in der Stadtbevölkerung reduzieren. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Universität Leipzig (UL) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Straßenbäume in städtischen Wohngebieten zu pflanzen könnte demnach eine effektive und preiswerte naturbasierte Lösung sein, um psychische Krankheiten, den lokalen Klimawandel und den Verlust biologischer Vielfalt zu bekämpfen. Laut den Wissenschaftlern sollten Stadtplaner, Gesundheitsexperten und Naturschützern diese Maßnahme öfter in Betracht ziehen. Die Studie ist in der Zeitschrift Scientific Reports erschienen. Depressionen sind seit längerem auf dem Vormarsch - insbesondere in städtischen Gebieten.
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