Selbsthilfe gegen Manipulation im Internet
Neue Erkenntnisse aus den Verhaltenswissenschaften bieten konkrete Tipps Die Online-Welt funktioniert weitgehend nach der Logik der Aufmerksamkeitsökonomie. Die kostbarste Währung ist unsere Aufmerksamkeit, die nicht nur erlangt, sondern auch gesteuert werden soll. Kontrolle und Regulation darüber liegen in den Händen weniger, aber weder beim Gesetzgeber und noch bei uns Usern. Was können wir tun, um Manipulationen zu entgehen, und wie könnte die Online-Welt besser gestaltet werden? Mit diesen Fragen haben sich Forschende am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und an der University of Bristol aus verhaltenswissenschaftlicher Perspektive befasst und daraus einige Tipps abgeleitet. Das Internet ist aus unserem Alltag längst nicht mehr wegzudenken und bietet Möglichkeiten, die sonst nicht denkbar wären. Gleichzeitig stellt sie jede und jeden einzelnen, aber auch die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Denn die dahinterstehenden Technologien werden nicht nur zum Vorteil der Nutzerinnen und Nutzer eingesetzt.
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