Neuer Test verbessert Diagnose von seltener Lebererkrankung

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Richard Taubert mit Blutserum-Proben aus den Antikörperstudien zur Autoimmunhepa
Richard Taubert mit Blutserum-Proben aus den Antikörperstudien zur Autoimmunhepatitis; Copyright: Karin Kaiser / MHH.
Richard Taubert mit Blutserum-Proben aus den Antikörperstudien zur Autoimmunhepatitis; Copyright: Karin Kaiser / MHH. Polyreaktive Antikörper als Marker für Autoimmunhepatitis Stand: 13. Oktober 2021 Autoimmunhepatitis (AIH) ist eine chronische Leberentzündung, die durch eine immunologische Fehlsteuerung ausgelöst wird. Dabei erkennt das Immunsystem die eigenen Leberzellen fälschlicherweise als ,,körperfremd". Die Symptome dieser seltenen Lebererkrankung sind unspezifisch, die genaue Ursache ist bislang nicht bekannt. Unbehandelt kann die AIH zu einer krankhaften Vernarbung (Fibrose) der Leber führen, die in einer Leberzirrhose enden und eine Organtransplantation erfordern kann. Für eine erfolgreiche Therapie muss die Krankheit möglichst früh erkannt werden. Richard Taubert, Oberarzt an der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), hat jetzt einen neuen Antikörpertest entwickelt, mit dem sich die Erkrankung schneller und sicherer diagnostizieren lässt als mit den bisherigen Standard-Tests.
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