Modell zur Vorhersage der Wirkung einer Antikörperbehandlung bei HIV-Infektion entwickelt

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Die Dosierung von breit neutralisierenden Antikörpern bestimmt die Fähigkeit zur Virusvermehrung / Erkenntnisse können dazu beitragen, eine HIV-Therapie zu entwerfen, die das Virus dauerhaft unterdrückt Eine Forschungskooperation unter Kölner Beteiligung hat einen Weg gefunden, die Wirkung von breit neutralisierenden Antikörpern (bnAbs) auf die Wachstumsrate von HIV-1 vorherzusagen. Die Ergebnisse sind wichtig, um alternative immunvermittelte Therapien für HIV-Infektionen zu verbessern. Die neuen Erkenntnisse sind das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Wissenschaftler:innen des Instituts für Biologische Physik der Universität zu Köln und des Instituts für Virologie der Uniklinik Köln. Der Artikel 'Predicting in vivo escape dynamics of HIV-1 from a broadly neutralizing antibody' ist in den Proceedings of the National Academy of Sciences erschienen. Bei der Kontrolle der HIV-Infektion wurden bereits große Fortschritte erzielt. Allerdings müssen HIV-infizierte Patienten eine strenge Behandlung einhalten, die die tägliche Einnahme einer Kombination von Medikamenten zur Unterdrückung der viralen Ausbreitung beinhaltet. Die außergewöhnliche Fähigkeit von HIV, sich weiterzuentwickeln, kann die Behandlung zusätzlich erschweren.
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