Haut-Bakterien im Visier

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Forschende der TUM haben eine Methode entwickelt, mit der sich die Zusammensetzu
Forschende der TUM haben eine Methode entwickelt, mit der sich die Zusammensetzung des Mikrobioms besser untersuchen lässt. Bild: Juli Eberle
Forschende der TUM haben eine Methode entwickelt, mit der sich die Zusammensetzung des Mikrobioms besser untersuchen lässt. Bild: Juli Eberle Enzymbehandlung von Hautproben verbessert die Mikrobiom-Analyse - Gesunde Haut verfügt über einen bakteriellen Schutzschild gegen Krankheitserreger: das Mikrobiom. Dessen Zusammensetzung galt bisher als schwer zu entschlüsseln. Einem Forschungsteam ist es jetzt gelungen, mit Hilfe des Enzyms Benzonase die lebendigen Bakterien in Abstrichen der Haut durch Sequenzierung zu identifizieren. Die Methode eröffnet neue Möglichkeiten der Diagnose und Therapie für die Dermatologie. Bei vielen Hautkrankheiten, beispielsweise Neurodermitis oder Akne, ist der bakterielle Schutzfilm der Haut geschädigt. -Unser Ziel ist es herauszufinden, welche Rolle die verschiedenen Hautbakterien bei solchen Erkrankungen spielen-, erklärt Martin Köberle, Leiter des Labors Dermatoinfektiologie am Klinikum Rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM).
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